Die Thomaskirche in Dresden Gruna: Eine beeindruckende neoromanische Kirche mit reicher Geschichte

Die Thomaskirche in Dresden Gruna ist ein denkmalgeschützter Sakralbau der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Gruna-Seidnitz. Sie wurde am 8. Oktober 1891 auf der Bodenbacher Straße 24 errichtet und ist ein bedeutendes Bauwerk im neoromanischen Stil.

Geschichte

– Im Jahr 1891 wurde der Grundstein für die Kirche gelegt, die von Christian Gottfried Schramm entworfen wurde.
– Die Einweihung fand am 31. August 1892 statt.
– Die Kirche wurde im Jahr 1901 nach Dresden eingemeindet und erhielt den Status einer eigenständigen Thomaskirchgemeinde.
– Bis zum Jahr 1932 wurde die Kirche erweitert, sodass sie Platz für bis zu 500 Gläubige bot.
– Während des Zweiten Weltkriegs brannte die Kirche bei den Luftangriffen auf Dresden aus, nur der Glockenturm blieb erhalten.
– Am 29. Oktober 1950 wurde die Kirche als erste nach dem Krieg wieder geweiht und anschließend restauriert.

Ausstattung

– Die Altarfenster wurden von Helmar Helas gestaltet.
– Taufschale, Taufbecken und Gestühl stammen aus der Kirche des Ehrlichschen Gestifts.
– Ein Altar mit Reliefs aus Untersberger Marmor schmückt die Kirche, wobei eine Darstellung des Satans entfernt wurde.
– Im Jahr 1952 erhielt die Thomaskirche eine Jehmlich-Orgel mit zwei Manualen und einem Pedal.
Die Thomaskirche in Dresden Gruna ist ein wichtiger sakraler Ort mit einer reichen Geschichte. Sie lädt Besucher dazu ein, die beeindruckende Architektur und die kunstvollen Details zu entdecken. Die Kirche ist zudem ein Ort der Gemeinschaft und des Glaubens für die Kirchgemeinde Gruna-Seidnitz.

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