Die Dresdner Kreuzkirche: Eine bewegte Geschichte und ein kulturelles Zentrum

Die Dresdner Kreuzkirche ist eine evangelische Hauptkirche und das kirchenmusikalische Zentrum der Stadt Dresden. Der Kirchenbau wurde mehrmals zerstört und wieder aufgebaut. Der äußere Wiederaufbau erfolgte nach dem Zweiten Weltkrieg, während der Wiederaufbau des Innenlebens bis heute nur teilweise abgeschlossen ist. Die Kirche hat eine lange Geschichte, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Sie war zunächst eine romanische Basilika und wurde später zur Nikolaikirche umbenannt. Nach der Stiftung einer Kreuzesreliquie im Jahr 1234 erhielt sie den Namen „Zum heiligen Kreuz“. Im Laufe der Zeit wurde die Kirche mehrmals umgebaut und erweitert, unter anderem im Stil der Renaissance und des Barocks. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kreuzkirche schwer beschädigt, aber in den Jahren 1946 bis 1955 wiederaufgebaut. Das Innere der Kirche wurde in den Jahren 1998 bis 2019 restauriert. Heute ist die Kreuzkirche das Zentrum ihrer Gemeinde und für Besucher geöffnet. Sie beherbergt eine große Orgel und ein Geläut mit bedeutenden Glocken. Die Kirche bietet regelmäßige Gottesdienste, Vespern und Konzerte an und beherbergt auch Wechselausstellungen in ihrer Ausstellungskapelle.

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