Conrad Buchau – Ein bedeutender Bildhauer aus Dresden

Gliederung:
1. Einleitung
2. Ausbildung und Karriere
3. Die Bildhauerschule Buchau
4. Werke und Hinterlassenschaft
5. Fazit

Einleitung:
Conrad Buchau war ein deutscher Bildhauer, der im 17. Jahrhundert in Dresden tätig war. In diesem Artikel werden wir einen Blick auf sein Leben, seine Ausbildung und seine bedeutenden Werke werfen.

Ausbildung und Karriere:
Conrad Buchau erhielt seine Ausbildung und arbeitete in der Familienbildhauerei Johann Böhme in Schneeberg sowie in der Familienbildhauerei Hans Walther in Dresden. Im Jahr 1622 wurden ihm die Bürgerrechte der Stadt Dresden verliehen, was auf seine Anerkennung als talentierter Bildhauer hinweist.

Die Bildhauerschule Buchau:
Durch die Mitarbeit von Familienmitgliedern und weiteren Bildhauern entstand eine Art von Bildhauerschule Buchau in Dresden, die über die sächsische Landesgrenze hinaus bekannt war. Diese Schule hatte einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Bildhauerkunst in der Region.

Werke und Hinterlassenschaft:
Conrad Buchaus Werke sind vielfältig und beeindruckend. Zu seinen bekanntesten Arbeiten gehören Sandsteinfiguren mit Jagdmotiven für das Jagdschloss in Grillenburg sowie der Sandsteinaltar und die Predella des Altars für die Kirche Maria am Wasser in Dresden-Hosterwitz. Ein weiteres bemerkenswertes Werk ist die Skulptur „Jäger mit Hund und Hifthorn“ (Signalhorn), die im Museum für Sächsische Volkskunst in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ausgestellt ist.

Fazit:
Conrad Buchau war ein bedeutender Bildhauer aus Dresden, der durch seine Ausbildung und Mitarbeit in renommierten Familienbildhauereien sein Talent entwickelte. Seine Werke zeugen von seinem handwerklichen Können und haben einen nachhaltigen Einfluss auf die Bildhauerkunst in der Region hinterlassen. Durch seine Beiträge zur Bildhauerschule Buchau hat er das künstlerische Erbe Dresdens maßgeblich geprägt.